Auf ein Wort - page 29

INSIDER :
• Name:
EckhartWrede
• AmLandgestütseit:
1983
• Von1985–1990
aufdenStationen:
Altenbruch,Bargstedt,
Dorum,Splietau,
Oberndorf,Badbergen
• AlsDeckstellenvorsteher
aktiv:
Altenbruch,
Bodenstein
• Lieblingsspeise:
Eintopf
• Lieblingsgetränk:
Vodka-Lemon
• Lieblingshengst:
Fabriano
• Schaubilderaufden
Hengstparaden:
GroßeDressurquadrille,
SchwarzwiedieNacht
STECKBRIEF
gendären Splietauer-Hengste all
gegenwärtig. Natürlich finden sich
mittlerweile aktuelle Vererber wie
zum Beispiel Stakkato in den vor-
deren Generationen. Doch das alte
„Schimmelblut“ setzt sich immer
nochdurch.
„Als mein Vater damals aus der
Kriegsgefangenschaft zurück kam,
räumte er im Stall auf. Er verkauf-
te alleArbeitspferde und sagtemir,
wir würden jetzt richtige Pferde
züchten.“Mit einem Stutfohlen aus
KehdingenbeganndieZucht derFa-
milieSeide.„AlsichdieZuchtmeines
Vaters übernommen habe, habe ich
sehrfrühaufBlutanschlussgeachtet
undauchaufdenHengstEcuadorxx
gesetzt.“, berichtetHorstSeide. „So
hatte ich immer schon rechtmoder-
neund typvollePferde.DieLeistung
kam unweigerlich durch Wiener-
waldundAgram“, sagte er lachend.
191Mal hat Horst Seide bei seiner
AnpaarungderStutenaufdasLand-
gestütCellegesetzt.Auch jetztnoch
finden sich die unterschiedlichsten
Landbeschäler-Nachkommen in sei-
nenBoxen.DurchdieEinführungder
künstlichen Besamung ist die Aus-
wahl natürlichgrößergeworden.
Zu der Zeit dieser Umstellung war
sogar im Gespräch, die Deckstelle
SplietauzurHauptstellezumachen.
JedochhättederUmbausovielGeld
gekostet, dass schlussendlich Roy-
dorfdenZuschlagerhaltenhat.
Oben
AgrammitLandstallmeisterDr. Steinkopf
Unten
Agram-Stutenherde
ImKreis:
Anakondaunter
AlwinSchockemöhle
„Als ich die
Zucht meines
Vaters über-
nommen habe,
habe ich sehr
früh auf
Blutanschluss
geachtet…“
„Wo Leistung
zuhause ist!“
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