Auf ein Wort - page 31

Milch an den für die Skelettent­
wicklung so wichtigen Mineralien
wie Phosphor, Magnesium und den
Spurenelementen Eisen, Kupfer,
Zink und Selen. Demnach hängt von
einer ausgewogenen und den hohen
Mineralstoffanspruch der Fohlen
deckenden Zufütterung deren wei­
tere störungsfreie Entwicklung ab.
So wichtig eine gute Mineralstoff­
versorgung ist, so sehr muss da­
vor gewarnt werden, das Skelett­
muskelwachstum durch überhöhte
Energie- und Eiweißgaben unnötig
zu forcieren, da Störungen in der
Skelettentwicklung provoziert wer­
den können. Die größere Aufnahme
des Mutterstuten-Ergänzungsfut­
ters durch die Saugfohlen, wie das
bei Züchtern häufig zu beobachten
ist, kann deshalb nicht befürwor­
tet werden. Zum Kennenlernen von
Beifutter ist es gut, wenn Fohlen
bei der Mutter mitfressen, es sollte
dann aber relativ zügig dem Fohlen
eigenes Beifutter in einer gesonder­
ten Fohlenkrippe angeboten werden.
WIE UND WAS KANN ICH
ZUFÜTTERN?
Wieviel Hafer, Mineralfutter oder
Fohlenstarter an ein Saugfohlen
verabreicht werden sollte, hängt
von der zur Verfügung stehenden
Weidefläche (Grasmenge und –qua­
lität) sowie dem Futterzustand des
Fohlens ab:
1. Steht genügend hochwertiges
Gras zur Verfügung und ist das
Fohlen normal entwickelt, reicht
es aus, eine angemessene Mine­
ralfuttermenge mit etwas Müsli
oder Quetschhafer zu füttern.
Die erste Wahl
in Niedersachsen.
Die meisten Niedersachsen vertrauen der VGH.
Denn ganz gleich auf welchem Gebiet – bei Preis
und Leistung sind wir erste Wahl.
Hengstfohlen von Bonifatius
Foto: Schwöbel
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